Otti Mühle - vom
Korn zum Mehl - eine virtuelle Besichtigung
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Die Schritte, die dazu benötigt werden: Per Mausclick auf eines der Fotos wird die Vergrösserung angezeigt (jeweils zwischen 31 - 62 kb) |
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Das Wasserrad wird vom Mühlibach angetrieben, der im Oberbucheggberg entspringt und in Rüti in die Aare mündet. Das Rad hat 6 Meter Durchmesser und die Drehzahl beträgt 5 U/Min. Die Leistung entspricht ungefähr einem 5-PS-Motor |
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Das Geschirr (Getriebe) besteht aus 6 gusseisernen Zahnrädern. Die 3 grössten Räder sind mit Holzzähnen bestückt. Diese Zähne sind aus Weissbuche massgefertigt und müssen einzeln eingepasst werden. |
| Die leichtzügigen Maschinen werden mit ledernen Treibriemen angetrieben. Diese befinden sich grösstenteils an der Decke der Mühle. |
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Bevor das Getreide, insbesondere aber der Dinkel, vermahlen werden kann, muss es mit der Röndle entspelzt und gereinigt werden. "Die Spreu vom Weizen trennen". Dinkelspreu eignet sich sehr gut als Kissen- und Matratzenfüllstoff. |
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Der obere Mühlstein wird vom darunterliegenden Getriebe angetrieben, der untere ist fixiert. Das Korn wird oben in einen Trichter geschüttet und zwischen den Steinen vermahlen. Die Steine sind je 600 kg schwer und werden alle paar Jahre frisch geschärft. |
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Zum Mahlen der Weiss- und Halbweissmehle ist der Walzenstuhl mit Jahrgang 1935 unsere neueste Maschine. Das Korn wird mit verschiedenen strukturierten Stahlwalzen gemahlen |
| Über dem Walzenstuhl arbeitet der Plansichter in horizontalen Schwingbewegungen und trennt die verschiedenen Mehlqualitäten. Die Förderung der Mehle erfolgt mittels Becherelevatoren. |
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Die Mehle werden in 50 kg-Papiersäcken gelagert und von Katrin
Müller in Kleinpackungen zum
Verkauf angeboten. |
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Fam. Otti, Mühle, 3298 Oberwil b. Büren, Tel. 032 351 56 09
E-Mail: info@otti-bioland.ch / www.otti-bioland.ch